Schule anders machen! Eine kleine Zukunftswerkstatt
Workshop im Rahmen der Bildungstage Fair-Lernen in Stuttgart (FLiS)
„Ein Sofa sollte es geben!“: So lautete der Wunsch von jungen Rom*nja-Schüler*innen auf einem Poster im Stuttgarter Rathaus 2023. Ein anderer Schüler wünschte sich „Deutsche Wörter lernen, die ich brauchen kann. Ich will Bauarbeiter werden und später die Ukraine wieder aufbauen.“
Im ersten Teil des Workshops (12–14 Uhr) gehen Schüler*innen auf die Suche und entwerfen ihre „Traumschule“: Wie muss Schule sein, damit Schüler*innen sich wohlfühlen? Was soll man in der Schule lernen können? Im zweiten Teil (14–16 Uhr) überlegen Pädagog*innen mit ihnen zusammen, was morgen schon angepackt werden könnte.
Migrant*innen machen Schule e. V.
Migrant*innen
- sind Lehrkräfte, Sozialpädagogen, Schulleiterinnen: ihre Expertise muss öffentlich sichtbar werden;
- brauchen Empowerment: Wir wollen (post-)migrantische Perspektiven in die Gestaltung von Schule und (Schul-)Sozialarbeit einbringen;
- suchen und fördern professionsübergreifend den Austausch mit allen Akteuren in Schule und Jugendarbeit, Kommune und Bildungspolitik – mit und ohne Migrationsbiografie.
In „Werkstätten“ werden Probleme benannt, Lösungen gesucht, entstehen Ideen und Materialien für die Praxis.
Referent*innen
Huriye Top-Beydogan, Lehrerin an der Altenburg-Gemeinschaftsschule, Vorsitzende des Vereins Migrant*innen machen Schule e. V.
Hatice Savaskan-Bulut, Lehrerin
Zielgruppe
Schüler*innen (für Teil 1 und 2); Lehrkräfte, (Schul-)Sozialpädagog*innen, Schulleiter*innen (für Teil 2)