„Wir haben was zu sagen!“: Zugewanderte und geflüchtete Schüler*innen melden sich zu Wort
Workshop im Rahmen der Bildungstage Fair-Lernen in Stuttgart (FLiS)
Ein Video schafft’s nach Berlin! Schüler*innen machten selbständig mit ihren Handys Audio- und Videoaufnahmen: im Unterricht, in der Pause, sie rezitierten Gedichte und führten Interviews durch. Deutsch ist aber nicht ihre Muttersprache. Das Ergebnis landete im Humboldt Forum in Berlin, einem Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung mit internationaler Ausstrahlung.
Im Workshop schauen wir das Video an und fragen: Wie können Schüler*innen ihren Ansichten, ihren Interessen und ihren Ideen unabhängig von der Sprache Gehör verschaffen? Und: Wie können Pädagog*innen sie in der Schule dabei unterstützen?
Migrant*innen machen Schule e. V.
Migrant*innen
- sind Lehrkräfte, Sozialpädagogen, Schulleiterinnen: ihre Expertise muss öffentlich sichtbar werden;
- brauchen Empowerment: Wir wollen (post-)migrantische Perspektiven in die Gestaltung von Schule und (Schul-)Sozialarbeit einbringen;
- suchen und fördern professionsübergreifend den Austausch mit allen Akteuren in Schule und Jugendarbeit, Kommune und Bildungspolitik – mit und ohne Migrationsbiografie.
In „Werkstätten“ werden Probleme benannt, Lösungen gesucht, entstehen Ideen und Materialien für die Praxis.
Referent*innen
Huriye Top-Beydogan, Lehrerin an der Altenburg-Gemeinschaftsschule, Vorsitzende des Vereins Migrant*innen machen Schule e. V.
Dr. Christine Maurer, Klassenlehrerin der Vorbereitungsklasse an der Grund- und Werkrealschule Ostheim
Zielgruppe
Lehrkräfte, (Schul-)Sozialpädagog*innen