Diversität als Aufgabe

Prozessbegleitende und Referent*innen

Jamila Al-Yousef

Jamila Al-Yousef ist Coachin und Beraterin zu Empowerment, Powersharing und intersektionaler / rassismuskritischer Kulturarbeit. Als diasporische Palästinenserin gründete sie das dekoloniale Arab*Underground-Programm auf dem Fusion Festival und baute das Welcome Board zur Unterstützung geflohener Musiker*innen für das Land Niedersachsen auf. Als Theatermacherin von Grandmothers of the Future und Musikerin ihrer Band Jamila & the Other Heroes tourt sie durch Westasien, Nordafrika & Europa und behandelt Themen von politischen und historischen Traumata sowie Befreiung, Heilung und Resilienz.

Melanelle B. C. Hémêfa

Melanelle B. C. Hémêfa (sie/ihr) ist Poetress, Autorin, Speakerin, Moderatorin, Blacktivist und Coachin für Empowerment sowie Antirassismus. Ihr Studium in der Romanistik und Historik schloss sie 2021 an der Universität Mannheim ab. Melanelle befasst sich aus einer aktivistischen, intersektionalen und emotionalen Perspektive mit Themen rund um Rassismus und Empowerment.

Handan Kaymak

Handan Kaymak ist selbständige Diversity Trainerin, Mediatorin und Referentin der politischen Bildung. Ihr Schwerpunkt liegt in der diversitätsorientierten Organisationsentwicklung und Prozessbegleitung. Sie begleitet Organisationen beim „Aufspüren“ von Benachteiligungsstrukturen und bei der Entwicklung von neuen, diversitätsgerechten Handlungs- und Kommunikationskonzepten. Diese bieten eine Orientierung, um sich in der Neuausrichtung im Umgang mit Vielfältigkeit zurechtzufinden und langfristige, diversitätsgerechte Konzepte zu entwickeln.

Andreas Kern

Andreas Kern ist Coach, Supervisor und Trainer für rassismuskritische Organisationsentwicklung.

Seit 2005 in der europäischen Erwachsenenbildung und Kulturvermittlung. Vorsitzender von ROOTS & ROUTES Cologne e. V., und Jurymitglied des Innovationsfonds Kunst Baden-Württemberg. 

Gośka Soluch

Gośka Soluch ist Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin, Prozessbegleiterin sowie langjährige Dozentin für Diversität und rassismuskritische Bildung. Motor ihrer Arbeit ist das macht- und gesellschaftskritische Engagement, bei dem es ihr wichtig ist, auf unterschiedlichen Ebenen thematisch gegen Homofeindlichkeit, Rassismus, Sexismus, Feindlichkeit gegenüber Menschen mit Behinderung sowie anderen Formen von Diskriminierung anzutreten.