Diversität als Aufgabe

Empowerment

Wir erkennen die Notwendigkeit von Empowerment an. Was Du denkst und fühlst, ist berechtigt!

Rassistisches Verhalten wird auf allen Ebenen der Gesellschaft reproduziert, so auch in Kunst und Kultur. Deswegen wollen wir mit diesem Poster dazu inspirieren, uns zu empowern und uns ein gesünderes Umfeld aufzubauen. Das Poster ist auf Deutsch und Englisch erhältlich. Wir möchten auch Allys (Verbündete) dazu einladen, Anregungen zu finden, um ihre Kolleg*innen, die möglicherweise rassistische Reproduktionen erleben, zu supporten.

Schickt uns gern Eure Gedanken und Feedback oder schreibt, wenn Ihr eine gedruckte Version möchtet: info@forum-der-kulturen.de

Empowerment-Workshops on Tour

Gerne bieten wir überregional Workshops zum Thema Empowerment in Kunst und Kultur an. Mit gezielten Übungen anhand der Bedarfe von Teilnehmenden orientieren sich unsere Workshops an diesem Poster und darüber hinaus.

Wenn Ihr einen Empowerment-Workshop für Eure Organisation oder Eure Initiative braucht und unser Online Empowerment-Coachingangebot in Anspruch nehmen möchtet, meldet Euch. Auch wenn Ihr Teil des Empowerment-Netzwerks Baden-Württemberg werden wollt: info@empowerment-netzwerk-bw.de

Empowerment-Netzwerk Baden-Württemberg

Das Empowerment-Netzwerk Baden-Württemberg verbindet Personen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Aktivismus in Baden-Württemberg, die von rassistischen Machtstrukturen getroffen werden. Gemeinsam schaffen wir für uns einen Safer Space für Mut, Empowerment, Caring, Sharing und Healing. Unsere Arbeit richtet sich dabei immer nach unseren Bedürfnissen. Ziel ist es, unsere Erfahrungen und Perspektiven miteinander zu teilen und auch nach außen sichtbar zu machen. Mehr Infos und Kontakt: info@empowerment-netzwerk-bw.de

Die Empowerment-Angebote werden derzeit durch das Zentrum für kulturelle Teilhabe gefördert.

Empowerment-Trainer*innen

Jamila Al-Yousef

Jamila Al-Yousef ist Coachin und Beraterin zu Empowerment, Powersharing und intersektionaler / rassismuskritischer Kulturarbeit. Als diasporische Palästinenserin gründete sie das dekoloniale Arab*Underground-Programm auf dem Fusion Festival und baute das Welcome Board zur Unterstützung geflohener Musiker*innen für das Land Niedersachsen auf. Als Theatermacherin von Grandmothers of the Future und Musikerin ihrer Band Jamila & the Other Heroes tourt sie durch Westasien, Nordafrika & Europa und behandelt Themen von politischen und historischen Traumata sowie Befreiung, Heilung und Resilienz.

Melanelle B. C. Hémêfa

Melanelle B. C. Hémêfa (sie/ihr) ist Poetress, Autorin, Speakerin, Moderatorin, Blacktivist und Coachin für Empowerment sowie Antirassismus. Ihr Studium in der Romanistik und Historik schloss sie 2021 an der Universität Mannheim ab. Melanelle befasst sich aus einer aktivistischen, intersektionalen und emotionalen Perspektive mit Themen rund um Rassismus und Empowerment.

Handan Kaymak

Handan Kaymak ist selbständige Diversity Trainerin, Mediatorin und Referentin der politischen Bildung. Ihr Schwerpunkt liegt in der diversitätsorientierten Organisationsentwicklung und Prozessbegleitung. Sie begleitet Organisationen beim „Aufspüren“ von Benachteiligungsstrukturen und bei der Entwicklung von neuen, diversitätsgerechten Handlungs- und Kommunikationskonzepten. Diese bieten eine Orientierung, um sich in der Neuausrichtung im Umgang mit Vielfältigkeit zurechtzufinden und langfristige, diversitätsgerechte Konzepte zu entwickeln.

ManuEla Ritz

ManuEla Ritz ist Schwarze deutsche Mutter, Dipl.-Sozialpädagogin, Teamerin, Coachin und Autorin. Seit zwei Jahrzehnten ist ManuEla Ritz in der politischen Bildungsarbeit gegen Diskriminierung und für machtkritische Diversifizierung tätig. Ihre Schwerpunkte sind Adultismus, Anti-Rassismus und Empowerment für Menschen mit Rassismus-Erfahrungen sowie die Thematisierung des Machtverhältnisses zwischen Ost- und Westdeutschland. 

Gośka Soluch

Gośka Soluch ist Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin, Prozessbegleiterin sowie langjährige Dozentin für Diversität und rassismuskritische Bildung. Motor ihrer Arbeit ist das macht- und gesellschaftskritische Engagement, bei dem es ihr wichtig ist, auf unterschiedlichen Ebenen thematisch gegen Homofeindlichkeit, Rassismus, Sexismus, Feindlichkeit gegenüber Menschen mit Behinderung sowie anderen Formen von Diskriminierung anzutreten.