Termine

Die Fotoausstellung Migrantisches Engagement in Stuttgart heute ist das Ergebnis einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Forum der Kulturen Stuttgart e. V. und dem Ukrainischen Atelier für Kultur und Sport e. V. (UAKS).

An dem Projekt sind (post-)migrantische Organisationen aus Stuttgart beteiligt und es zeigt das breite Spektrum des zivilgesellschaftlichen Engagements in der Landeshauptstadt. Die Organisator*innen möchten den gesellschaftspolitischen und integrativen Aspekt des Engagements von migrantischen Akteur*innen über die üblichen Klischees von Kochen und Tanzen hinaus betonen. Außerdem soll ihr Wirken für den Zusammenhalt und das Miteinander in der Stadtgesellschaft sichtbar werden.

Veranstalter: Forum der Kulturen Stuttgart e. V. in Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Atelier für Kultur und Sport e. V. und den beteiligten Vereinen:

Weitere Termine

2. Dezember 2024 bis 2. März 2025: Volkshochschule Stuttgart

Baden-Württemberg ist ein Land mit einer langen Geschichte der Zuwanderung, was sich auch in einer äußerst vielfältigen musikalischen Landschaft spiegelt, die jedoch unter Stereotypen, Vorurteilen und einem nur begrenzten Zugang zum Musikmarkt leidet.

Das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. will die Vielfalt und den Reichtum der musikalischen Ausdrucksformen in Baden-Württemberg stärken und verteidigen, gegenüber Diskriminierung, Rassismus und Marginalisierung.

Um mit Künstler*innen aus der baden-württembergischen Weltmusik- bzw. Global-Pop-Szene ins Gespräch zu kommen, veranstalten wir das Symposium „Tonspur der Einwanderungsgesellschaft Baden-Württemberg“. Dabei wollen wir ihre Bedarfe kennenlernen und Möglichkeiten ihrer Stärkung diskutieren, aber auch ihre Sichtbarkeit erhöhen und ihre gesellschaftspolitische Bedeutung hervorheben. Es geht um die Wertschätzung der regionalen Bands und die Förderung von ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit in der Weltmusikszene. Durchgeführt wird die Veranstaltung u. a. in Zusammenarbeit mit dem Empowerment-Netzwerk des Forums der Kulturen Stuttgart e. V. Geplant sind Impulsvorträge, aber auch Workshops in kleinen Gruppen: Mit welchen Herausforderungen haben Künstler*innen zu kämpfen? Wie können Politik und Veranstalter*innen sie unterstützen?

Dazu laden wir am 12. Oktober 2024, ab 10 Uhr, zum Symposium „Tonspur der Einwanderungsgesellschaft Baden-Württemberg“ in die Sparkassen-Akademie Baden-Württemberg ein. An diesem Tag findet dort auch die Landeskonferenz des Landesverbands (post-)migrantischer Organisationen Baden-Württemberg e.V. statt, mit dem ebenfalls Austausch und Vernetzung möglich sein wird.

Wir werden versuchen, entstandene Fahrtkosten den Teilnehmer*innen zu erstatten.

Das Sommerfestival der Kulturen ist das größte interkulturelle Festival im süddeutschen Raum und verwandelt den Stuttgarter Marktplatz Jahr für Jahr in eine bunte Arena ­aus Musik, Tanz, Kulinarik und Kunsthandwerk aus aller Welt. Der Stuttgarter Fotograf Ferdinando Iannone hält die vielen wunderschönen, stimmungsvollen und beeindruckenden Momente des interkulturellen Highlights in Bildern fest.

Zum 20. Jubiläum des Stuttgarter Kunstverein Wagenhalle öffnet er am 12. und 13. Oktober sein dortiges Atelier und präsentiert eine Auswahl seiner Sommerfestival-Fotografien. Ob Tag oder Nacht, ob vor, hinter oder auf der Bühne, ob mitten in der Menge, an den Essensständen oder beim Blick hinter die Kulissen: Ferdinando zeigt mit faszinierenden Aufnahmen, wie fröhlich und friedlich auf dem Sommerfestival gefeiert wird, wie viel Freude es in die Gesichter der vielen Besucher*innen zaubert – und wie bunt und vielfältig Stuttgart ist.

Zu sehen ist die Ausstellung am Samstag von 16 bis 23 Uhr. Ab 20 Uhr gibt es Live-Musik mit Singer-Songwriter Benjakob, ab 21 Uhr wird zu DJ-Musik gefeiert. Sonntag ist das Atelier von 14 bis 23 Uhr geöffnet.

Weitere Infos: https://kunstverein-wagenhalle.de/events/jubeltrubel-2024/

Mit dem Brunch global lädt das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. zu einer kulinarischen Reise rund um den Globus ein – begleitet von Geschichten, Erzählungen, Musik und Tanz aus aller Welt. Besucher*innen können genießen, sich austauschen und ins interkulturelle Leben Stuttgarts eintauchen.

Kulinarisches:
von ¡Baila México! (Mexiko), Afghanische Frauen in Stuttgart e. V. (Afghanistan), Vietnamesische Gemeinschaft in Stuttgart und Umgebung e. V. (Vietnam), Äthiopisch-Orthodoxe Gemeinde (Äthiopien)

Bühnenprogramm:

Kulturprogramm, Essen, Kaffee und Tee

16 € / 12 € ermäßigt*
Kostenlos für Kinder bis 7 Jahre

*für Schüler*innen, Studierende, Schwerbehinderte, Rentner*innen, Inhaber*innen einer Bonuscard Kultur, Mitglieder des Freundeskreises des Forums der Kulturen Stuttgart e. V.

Reservierungen

Ab 5 Personen bis spätestens Donnerstag, 10. Oktober 2024, an anna.labrinakou@forum-der-kulturen.de. Pro Veranstaltung ist ein festes Kontingent von 5 ermäßigten Karten für Inhaber*innen einer Bonuscard Kultur reserviert.

Unsere Welt ist digital. Auch (post-)migrantische Organisationen müssen sich mit Zukunftsfragen der (Vereins-)Arbeit befassen. Um Dir den Einstieg in die digitale Welt zu erleichtern und die Berührungspunkte mit der „neuen“ Welt abzubauen, bieten wir offene Treffen an, bei denen Du Antworten auf Deine Fragen rund um das Thema Digitales bekommst. IT-Experten (Software-Ingenieure, Webdesigner und Social-Media-Berater) beantworten Deine Fragen. Denn jede Frage zählt!

Das im Jahr 2022 gegründete Netzwerk Digital ist mit einem Open Call eine Lernplattform für den gegenseitigen Austausch und Unterstützung zu allen Themen rund um IT, Social Media und Digitales. 

Du lernst andere Ehrenamtliche kennen, kannst von ihrem Wissen profitieren – und Ihr könnt Euch gegenseitig unterstützen! Du erwirbst Stück für Stück, Frage um Frage digitale Kompetenzen, die Du in Deinem Alltag umsetzen kannst

Mit der Teilnahme entwickelst Du das zukunftsorientierte Themenfeld (unter anderem den digitalen Wandel) für Dich und Deine gemeinnützige Organisation weiter und unterstützt Menschen bei Veränderungsprozessen.


Referenten:

Rostislav Svoboda 
Software-Ingenieur und Entwickler. Befürworter der Freien- und Open-Source-Software mit positiver Einstellung zum Wandel. Leidenschaftlicher Radfahrer und Comédien-Amateur. Neugierig.

Joseph J. Ginciauskas  
Freier Web-Entwickler. Für das Forum der Kulturen und dessen Vereine gibt er unter anderem WordPress-Schulungen. Joe begrüßt die beschleunigte Digitalisierung, möchte aber gerne alle mitnehmen und tritt für eine verantwortungsbewusste Nutzung der Digitalisierung ein.

Hubert Mayer
Hubert ist Blogger und Social Media-Poweruser. Er hat den Förderverein „Freunde des Forums der Kulturen“ mitgegründet und unterstützt das Forum der Kulturen seit Jahren.

Für Menschen mit und ohne Migrationserfahrungen, die sich zivilgesellschaftlich engagieren, und für alle interessierten Bürger*innen Stuttgarts.

Herzlich willkommen zu den FliS-Bildungstagen des Forums der Kulturen Stuttgart e. V.

FliS bedeutet Fair lernen in Stuttgart und der Name ist in dieser Woche Programm: Es soll um faires Lernen und gerechte Lernbedingungen für alle gehen. Abschlüsse und Qualifikationen von Menschen mit Migrationsgeschichte werden oft nicht anerkannt, weswegen die Bildungstage eine Plattform für diese Expertise schaffen und bieten.

Fair-Lernangebot in 2024

Vom 21. bis 25. Oktober 2024 dreht sich bei den FliS-Bildungstagen eine Woche lang alles um Fortbildungen, Seminare, Workshops, Führungen und Veranstaltungen rund um verschiedene Bildungsthemen. Dazu zählen unter anderem Diskriminierung und Ausgrenzung, Migration und Entwicklungspolitik, Flucht und Erwerbsmigration, Erziehung, außerschulische Bildung sowie Mehrsprachigkeit. Aber auch IT, Geschichten erzählen, Tanz, Kunst und Kulturthemen finden sich im Programm.

Die Angebote der Bildungstage richten sich an Eltern, Kinder und Jugendliche, an Schulklassen, an pädagogische Fach- und Lehrkräfte, an Vereinsaktive und an alle interessierten Bürger*innen. Die Teilnehmenden erhalten ein Teilnahmezertifikat vom Forum der Kulturen.

Tauche ein in die Welt des „Fairen Lernens“ und gestalte mit uns eine zukunftsorientierte Bildungslandschaft in Stuttgart:

Hier geht’s zur Anmeldung.

Bitte beachte, dass die Anmeldung zur Teilnahme an manchen Veranstaltungen direkt über den Anbieter erfolgt. Solltest Du die gewünschte Veranstaltung nicht über das Anmeldeformular finden, schaue im Programm nach und melde Dich über die dort angegebenen Kontaktdaten an.

Du möchtest eine Gruppe / Schulklasse anmelden? Bitte fülle einfach das Anmeldeformular aus und wir werden Dich wegen organisatorischen Fragen kontaktieren.


Bildungstage Fair lernen in Stuttgart 2025

Du möchtest Dein Wissen teilen und Dich mit einem Workshop oder einem Angebot für die Bildungstage Fair lernen in Stuttgart in 2025 (10. bis 14. November 2025) bewerben? Eine Übersicht über die Termine gibt Dir die eine erste Orientierung:

31. Oktober 2024: Start Bewerbungsphase
30. November 2024: Ende Bewerbungsphase
31. Dezember 2024: Auswahl Bewerbungen
6. November 2025: Eröffnungsveranstaltung
10. bis 14. November 2025: Bildungstage Fair lernen in Stuttgart

Die Bildungstage Fair lernen in Stuttgart finden im kommenden Jahr vom 10. bis 14. November 2025 statt, die vorangehende Eröffnungsveranstaltung am 6. November 2025.

Ausschreibung

Die Bildungstage Fair lernen in Stuttgart bieten ein vielfältiges Programm, das aus Seminaren, Workshops und begleitenden Veranstaltungen rund um Bildungsthemen besteht.
Im Vordergrund steht die Expertise von Menschen mit Migrationsgeschichte, die sich ehrenamtlich in (post-)migrantische Organisation engagieren. Diese Expertise wollen wir sichtbar machen und honorieren.

Oft sind es diese Themen, zu denen das Engagement stattfindet:

  • Bildung, Weiterbildung und Ehrenamt
  • Kunst
  • Kultur
  • Migration und Entwicklungspolitik
  • Ältere Migrant*innen
  • Kinder- und Jugendbildung
  • Elternbildung
  • Themen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte
  • Mehrsprachigkeit
  • Erinnerungskultur u. v. m.

Themen, die sich an Eltern, Kinder und Jugendliche sowie an pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte richten, sind für uns besonders spannend. 

Da kannst dich in Kürze an dieser Stelle über das Anmeldeformular bewerben.

Bewerbungsschluss: 30. November 2024

Fragen? Wir beantworten sie gerne: lernen@forum-der-kulturen.de

Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Fake News im Internet ist es essenziell, junge Menschen mit den notwendigen Kompetenzen auszustatten, um Wahrheit von Falschheit zu unterscheiden. Der Workshop führt in die Welt der Fake News ein, beleuchtet deren Auswirkungen auf die Gesellschaft und zeigt auf, wie Künstliche Intelligenz sowohl als Werkzeug zur Verbreitung als auch zur Bekämpfung von Falschinformationen eingesetzt wird. Durch interaktive Übungen lernen die Teilnehmenden, Quellen kritisch zu hinterfragen, Informationen zu verifizieren und sich gegen manipulative Inhalte zu wappnen.

Georgisches Kultur-Haus e. V.

Das Georgische Kultur-Haus (GKH) widmet sich der Förderung und Pflege georgischer Kultur und Traditionen mit besonderem Fokus auf die lokale Gemeinschaft in Stuttgart und fördert ein inklusives und demokratisches Miteinander. Durch kulturelle Veranstaltungen, Workshops, Seminare und Gespräche soll die georgische Kultur einem breiten Publikum nähergebracht und der interkulturelle Austausch gefördert werden. Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, die den interkulturellen Dialog stärkt und die Vielfalt der georgischen Kultur in all ihren Facetten erlebbar macht.

Referent*innen

Tengiz Dalalishvili ist Vorstand des Georgischen Kultur-Hauses (GKH) in Stuttgart. Seit 2019 ist er zudem als pädagogischer Referent in der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg tätig.

Dr. Zakaria Pourtskhvanidze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Empirische Sprachwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt und arbeitet im LOEWE-Projekt „Minderheitenstudien: Sprache und Identität“.

Zielgruppe

Schüler*innen ab 9. Klasse, interessierte Lehrkräfte und Eltern

Der Verein La Diversidad ist auf der ganzen Welt in den Bereichen Landwirtschaft, Ökologie und Fairer Handel aktiv. Dieser Workshop soll Kindern, Jugendlichen und Interessierten vermitteln, wie die Arbeit des Vereins in Entwicklungsländern funktioniert und wie sie mit unserer Alltagsrealität in Deutschland zusammenhängt. Ziel ist es, das Bewusstsein dafür zu schärfen. La Diversidad arbeitet vor allem mit weiblichen Bioproduzentinnen zusammen, die eine feministische Entwicklungspolitik gegen Machtstrukturen und den Klimawandel praktizieren. Mit Bildern und Spielen werden die verschiedenen Projekte und Tätigkeiten der Frauengruppen sowie ihre nachhaltigen Produkte vorgestellt.

La Diversidad e. V.

La Diversidad wurde im Jahr 2014 gegründet und ist in folgenden Bereichen tätig: Entwicklungspolitik, interkulturelle und nachhaltige Bildung, Integrationskurse für Frauen, Medien (Radio), Kunst und Kultur. Er setzt sich für die kulturelle und gesellschaftliche Präsentation von Migrant*innen in Deutschland, ihre Wahrnehmung und Teilhabe in der Mehrheitsgesellschaft ein. Iberoamerikanische Länder spielen eine besondere Rolle. Der Verein organisiert das Stuttgarter Festival „TropiLat“.

Referent*innen

Claudia Patricia Ghitis Castrillón ist Ökologin, Referentin für Themen des Globalen Lernens (nachhaltige Entwicklung), Multiplikatorin in Umwelt- und entwicklungspolitischen Themen der Agenda 2030. Seit 2012 führt sie Projekte in den Bereichen Umwelt und Landwirtschaft in Kolumbien durch.

Zielgruppe

Jugendliche (13 bis 17 Jahre) und alle Interessierten

Wer weiß, wofür sich Fereshta Ludin Ende der 1990er Jahren in Deutschland eingesetzt hat oder wer Fatima al-Fihri war? Niemand? Dann ab zum Wissensspiele-Nachmittag des Vereins Coexist! Mit dem Spiel „Zum Verwechseln ähnlich“ wird unter anderem reflektiert, warum die Geschichten mancher Menschen bekannt sind und andere wiederum nicht. Die Quiz-Fragen schaffen einen neuen Zugang zum Islam und konfrontieren die Spielenden bewusst mit Vorurteilen, um sie gemeinsam zu beleuchten und abzubauen.

Coexist e. V.

Coexist e. V. setzt macht sich für die Sichtbarkeit und Teilhabe von marginalisierten Gruppen u. a. junge Muslim*innen stark. Sie leisten Beratungs- und Unterstützungsarbeit, bieten Empowerment- und Sensibilisierungsveranstaltungen an und bringen sich auf zivilgesellschaftlicher sowie politischer Ebene ein. Die Basis von Coexist e. V. ist das Verständnis einer Begegnung auf Augenhöhe aller Menschen: Jeder Mensch stellt ein gleichberechtigtes und gleichwertiges Individuum dar, das einzigartig ist. 

Referent*innen

Noorulhuda Abdulhafedh ist 24 Jahre alt, ist Absolventin des Studiengangs Soziale Arbeit – Integrationsmanagement und ist Mitglied im Verein Coexist e. V.

Khaoula Hibaoui ist 22 Jahre alt, studiert International Business – Interkulturelle Studien und ist Mitglied im Verein Coexist e. V.

Jwanita Khatib-Saleh ist 45 Jahre alt, Community-Managerin, Trainerin und Beraterin. Sie ist Gründerin und Vorstandsvorsitzende von Coexist e. V.

Zielgruppe

Jugendliche und alle Interessierten

Viele Vereine organisieren tolle Projekte, über die in den Medien berichtet werden sollte. Damit das funktioniert, ist eine richtig aufgebaute Pressemitteilung und eine zielgerichtete Ansprache an Journalist*innen ausschlaggebend. In diesem Seminar wird die Struktur und der Aufbau einer Pressemitteilung erklärt:

  • Welche Themen sind für Journalist*innen attraktiv? 
  • Wie können Themen interessant aufbereitet werden?
  • Wann wird eine Pressemitteilung verschickt?
  • Warum sind gute Fotos wichtig?

Neben der Theorie gibt es eine praktische Übung: Jede*r Teilnehmer*in verfasst eine Pressemitteilung für seine/ihre Organisation. Es wird darum gebeten, ein Thema für die Aufgabe mitzubringen.

Referent*innen

Priya Bathe ist ausgebildete Rundfunk-Redakteurin. Sie möchte (post-)migrantischen Vereinen helfen, besser in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Dafür ist es nötig, die Arbeitsweise von Journalist*innen zu verstehen und zu wissen, wie sie Pressemitteilungen lesen. 

Zielgruppe

Alle Interessierten

Partner

Volkshochschule Stuttgart

Ziel des Workshops ist es, über die Phänomene Vorurteile und Rassismus sowie deren Auswirkungen auf Betroffene aufzuklären und darüber hinaus Perspektiven für ein couragiertes und solidarisches Handeln zu eröffnen. Dafür beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Vorurteilen und wie diese mit unseren gesellschaftlichen Strukturen zusammenhängen.

Referent*innen

Es referieren verschiedene Teamer*innen des Stadtjugendrings Stuttgart e. V. – dem Dachverband der Jugendverbände.

Zielgruppe

Schulklassen ab der 8. Klasse und Jugendgruppen

Partner

Stadtjugendring Stuttgart e. V.

Anmeldung

anmeldung@sjr-stuttgart.de

Diskriminierung in Deutschland ist ein komplexes Thema, das historisch tief verwurzelt ist und bis in die Gegenwart reicht. Auch die Gastarbeiter*innengeneration, die in den 1950er und 1960er Jahren aus verschiedenen Ländern angeworben wurde, war und ist davon betroffen. Trotz rechtlicher Fortschritte und Bemühungen um Integration ist Diskriminierung für viele Menschen ein aktuelles Problem in Deutschland – sei es im Bildungssystem, auf dem Arbeitsmarkt oder im Alltag. Es ist wichtig, diese Probleme anzuerkennen, um Maßnahmen zur Bekämpfung zu entwickeln und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.

Serbischer Bildungs- und Kulturverein Prosvjeta – Deutschland e. V.

Der Serbische Bildungs- und Kulturverein Prosvjeta setzt sich für den Erhalt der kulturellen Identität der serbischsprachigen Diaspora sowie die Pflege der serbischen Sprache und kyrillischen Schrift ein. Im Fokus stehen auch serbische Traditionen, das Kulturerbe sowie Forschungen zur serbischen Geschichte. In Hinblick auf jüngere Generationen liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Medienkompetenz.

Referent*innen

Dr. phil. Ivana Bogdanović ist Literaturwissenschaftlerin aus Belgrad. Ihre Kindheit verbrachte sie teilweise in Hamburg, wo sie später auch Lehrbeauftragte am Institut für Slavistik der Universität Hamburg war. Ausländerfeindlichkeit und Diskriminierung innerhalb der deutschen Gesellschaft sind Themen, die sie selbst prägen und sie immer wieder zur wissenschaftlichen Nachforschung antreiben.

Zielgruppe

Alle Interessierten

Instagram, TikTok, Memes und Captions: In diesem Workshop geht es um die Sprache auf Social Media, verschiedene Ästhetiken, diverse Bubbles und junge Zielgruppen. Der Internet-Slang, die Referenzen und Anglizismen der Generation Z sind stilprägend in den Medien. Oft gibt es allerdings Verständigungsprobleme zwischen den Generationen. Im Rahmen des Workshops wird gemeinsam versucht, praktische Beispiele zu finden, die als Werkzeuge für die Kommunikation in den sozialen Netzwerken genutzt werden können.

Queerdenker* e. V.

Queerdenker* e. V. ist ein Verein für queere Kunst und Kultur, queerfeministische Politik und Community Events in Stuttgart mit Fokus auf Kulturarbeit. Außerdem veranstaltet der Verein Drag Events, er hat das Utopia Kiosk am Züblin-Parkhaus in S-Mitte eröffnet und nimmt an verschiedenen Prides und politischen Aktionen in Baden-Württemberg teil.

Referent*innen

Ida Liliom hat 2017 Queerdenker* e. V. gegründet und leitet den Verein seitdem mit einer Gruppe von Freund*innen. Sie gibt außerdem regelmäßig queere Aufklärungs-Workshops an Schulen. Seit 2021 arbeitet sie beim Citizen.KANE.Kollektiv als Dramaturgin und Performerin. 

Zielgruppe

Alle Interessierten

Manchmal fällt es schwer, Verständnis für die Launen von Jugendlichen aufzubringen, obwohl man sie eigentlich nur besser verstehen möchte. In der Pubertät ist es gerade für Eltern wichtig, gelassen zu bleiben und die Beziehungen zu ihren Kindern zu stärken. Das kann manchmal eine große Herausforderung sein. Im Rahmen dieses Workshops soll Eltern vermittelt werden, warum Jugendliche so ticken, wie sie es eben tun. Außerdem gibt es Tipps, wie man zu Teenie-Kindern eine gute Verbindung aufbaut.

Club Español Stuttgart e. V.

Der Club Español Stuttgart e. V. richtet Kulturprojekte und Straßenfeste aus. Schwerpunkt ist außerdem die Hilfe und Unterstützung spanischer Neuankömmlinge, beispielsweise durch die Vermittlung von Deutschkursen.

Referent*innen

Geny Diego ist Diplom-Sozialarbeiterin (FH) und Jugend- und Familiencoach (CAS, Coach Akademie Stuttgart).

Zielgruppe

Eltern und alle Interessierten

Das vorgenommene Projekt ist zu groß für eine*n allein? Das Anliegen ist kein „Individualproblem“? Um von kollektiver Intelligenz und Synergieeffekten zu profitieren, braucht es Gefährt*innen. Durch kurze Inputs, Erfahrungsübungen und Raum zur Reflexion erfahren Teilnehmende dieses Workshops, wie und unter welchen Bedingungen sich Kraft bündeln lässt, wie man Unterschiedlichkeit wertschätzen und Konflikte fruchtbar machen kann, welche strategischen Vorteile Kooperationen haben und wie Nachteile wie Gruppenzwang minimiert werden können.

Referent*innen

Josephine Kremberg ist Kommunikationstrainerin und zertifizierte Trainerin für die gruppendynamische Methode „Betzavta“.

Zielgruppe

Engagierte und alle Interessierten

Partner

Katholisches Bildungswerk Stuttgart e. V.

Anmeldung

info@kbw-stuttgart.de oder Tel. 0711/70 50 600

Kostbarkeiten und Wunder kann man sammeln! Die königliche Kunstkammer ist das Herzstück des Landesmuseums Württemberg in Stuttgart. Sie birgt Schätze aus aller Welt und spiegelt den Wunsch, die Vielfalt der damaligen Welt zu zeigen, wider. Neben Mitbringseln und Geschenken aus aller Welt faszinieren wunderliche und rätselhafte Objekte aus Natur und Kunst.

Referent*innen

Ausstellungsbegleiter*innen des Landesmuseums Württemberg

Zielgruppe

Alle Interessierten

Partner

Landesmuseum Württemberg

Anmeldung

www.landesmuseum-stuttgart.de/tickets

In diesem Workshop können Kinder zwischen acht bis zwölf Jahren ihre künstlerische Ader entdecken – und natürlich entfalten! Angeleitet von einer erfahrenen Kunstpädagogin, haben Kids die Möglichkeit, Vorstellungen zu Bildern werden zu lassen und ihre eigene künstlerische Stimme zu finden. Ein inspirierender Workshop, der die Freude am kreativen Ausdruck fördert.

IFWBK e. V. – Familienzentrum KIT

Das Familienzentrum KIT (Kreativität. Individualität. Toleranz) ist von IFWBK e. V. ins Leben gerufen und bietet außerschulische Bildungs- und Kreativangebote an. Großen Wert wird dabei auf die individuelle Förderung der Schüler*innen sowie auf die Professionalität der Lehrkräfte gelegt.

Referent*innen

Natalia Shchemelinina, Künstlerin und Architektin

Zielgruppe

Kinder (8 bis 12 Jahre)

Welche Gesprächsräume sollte politische Bildung eröffnen? Geht es darum, unterschiedliche Perspektiven zu zeigen und Menschen mit unterschiedlichen Meinungen in den Austausch zu bringen? Oder müssen Menschen in abgeschirmten Bereichen vor Diskriminierung geschützt werden? In diesem Workshop geht es um verschiedene Ziele der politischen Bildung und wie sie in der Praxis umgesetzt werden können. Wir reflektieren die Haltung und Rolle der Seminarleitung und diskutieren Handlungsoptionen.

Referent*innen

Angelika Barth leitet bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg den Fachbereich Jugend und Politik. Schwerpunkte sind die außerschulische Jugendbildung und die kommunale Jugendbeteiligung. Die Angebote zielen darauf ab, die Teilhabechancen für benachteiligte junge Menschen zu verbessern.

Zielgruppe

Multiplikator*innen

Partner

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Öffentlichkeitsarbeit ist für viele Vereine ein wichtiges Thema. In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, welche Form der digitalen Öffentlichkeitsarbeit sinnvoll für Vereine ist. Denn das bevorzugte Online-Medium richtet sich nicht nur nach der Zielgruppe, sondern auch nach den Kompetenzen, Ressourcen und Verantwortlichkeiten im Verein. Bei der Reflexion erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Referenten, wie sie das herausfinden und wo es die nötigen Informationen für Weiterbildung, Autodidaktik oder Vertiefung gibt.

Referent*innen

Joseph J. Ginciauskas ist freier Web-Entwickler. Für das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. und dessen Vereine gibt er unter anderem WordPress-Schulungen.

Zielgruppe

Alle Interessierten

Partner

Volkshochschule Stuttgart

Logo von auskas Webseiten

Was kann man im Internet alles machen? Wie findet man Informationen, Spiele oder Bilder? Was darf man wofür verwenden? Warum müssen vor allem Kinder bei manchen Inhalten vorsichtig sein? Bei diesem Workshop erfahren Schüler*innen alles Wissenswerte und Wichtige zur Nutzung und erhalten das Handwerkszeug sowie das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Inhalten des World Wide Web.

Referent*innen

Mitarbeiter*innen der Stadtbibliothek Stuttgart

Zielgruppe

Eine Schulklasse der Klassenstufe 3 bis 6

Partner

Stadtbibliothek Stuttgart

Der sogenannte „He-Stil“ ist ein Teil der traditionellen chinesischen Kampfkunst Taijiquan. Er zeichnet sich durch geschmeidige, kreisförmige Bewegungen und Ausführungen sowie Leichtigkeit aus. Durch die Praxis entsteht eine innere Harmonie, der Kreislauf von Yin und Yang erstreckt sich über alle Organe und Meridiane, und das Immunsystem wird angeregt. Im Workshop lernen die Teilnehmenden die He-Grundformen als Qigong zum Aufwärmen. Danach werden drei bis fünf Grundformen als Routine eingeübt.

China Kultur Kreis e. V.

Der China Kultur Kreis e. V. wurde im Jahr 2000 als Trägerverein der Chinesischen Sprachschule Stuttgart gegründet. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die chinesische Kultur zu wahren und zu pflegen sowie den chinesisch-deutschen Kulturaustausch zu fördern. Dadurch soll einer breiten Öffentlichkeit ein tieferer Einblick in die chinesische Sprache und die chinesische Kultur vermittelt werden.

Referent*innen

Meisterin Li Lin praktiziert seit 1989 Taijiquan. Sie unterrichtet Qigong und He-Stil Taijiquan im TSV Schmiden und im SV Fellbach. Sie gibt ihr Wissen außerdem in der Volkshochschule Unteres Remstal und in der Chinesischen Sprachschule Stuttgart weiter. Außerdem richtet sie jedes Jahr Seminare in Hamburg aus.

Zielgruppe

Kinder und Erwachsene (12 bis 80 Jahre)

In diesem Workshop werden die Themen Erinnerungspolitik, kulturelles Erbe und Vielfalt auf fesselnde Weise verbunden. Fachkräfte aus dem Bildungsbereich und Vereine sind eingeladen, die Bedeutung von Erinnerung, Kultur und Privilegien zu erforschen und die Macht der Perspektiven zu erkunden. Der Workshop richtet sich an alle, die die Zukunft der Bildung gestalten möchten, indem sie interkulturelle Kompetenz stärken und Perspektiven erweitern. Ziel ist es, den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt durch multiperspektivisches Wissen und Arbeiten zu fördern.

AfroKids International e. V.

AfroKids International führt seit 1993 Projekte zu den Themen Jugendpartizipation- und Entrepreneurship, Rassismuskritische Bildungsarbeit, Entwicklungspolitik, Umwelt, psychosoziale Gesundheit, Bildung, Soziales, Armut- und Fluchtursachenbekämpfung sowie transkulturelle Friedensarbeit durch. Der Verein vernetzt Akteur*innen, organisiert Bildungsveranstaltungen, Netzwerktreffen, Seminare und Workshops, und bietet generationsübergreifend dynamische, transformative Lernspaces an.

Referent*innen

Farina Görmar, Interkulturelle Promotorin bei Afrokids International e. V., Diversitytrainer*in und Systemische Familien- und Sozialtherapeutin

Sett Ebube Offii
, Bildungswissenschaftler und Künstler

Tshamala Schweizer, Politologe, Soziologe und Sozialtherapeut

Zielgruppe

Fachkräfte aus dem Bildungsbereich und Vereinsaktive (14 bis 99 Jahre)

Die interaktive Führung lädt zur Spurensuche an einem historischen Ort ein: Das „Hotel Silber“ war in der NS-Zeit die Zentrale der württembergischen Geheimen Staatspolizei. Die Teilnehmenden machen sich zunächst eigenständig mit den verschiedenen Exponaten der Ausstellung und deren Geschichte vertraut. Dabei wird das Handeln der Polizei von 1928 bis 1984 betrachtet. Welche Rolle spielte die Polizei in der NS-Diktatur? Inwieweit war die Gestapo an Ausgrenzung und Verfolgung beteiligt? Welche Menschen blieben nach 1945 im Visier der Polizei? Ihre Kenntnisse können die Teilnehmenden in die anschließende Führung einbringen.

Referent*innen

Natalia Kot, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg und verantwortlich für die Vermittlung im Erinnerungsort Hotel Silber, einer Außenstelle des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg.

Zielgruppe

Alle Interessierten

Partner

Hotel Silber

Anmeldung

veranstaltungen-hs@hdgbw.de

Der Workshop bietet eine spielerische Einführung in die Welt der Informationstechnologie für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Durch interaktive Aktivitäten lernen die Teilnehmenden grundlegende Konzepte des Programmierens und der digitalen Kreativität kennen. Der Fokus liegt auf der Förderung von logischem Denken und Problemlösungsfähigkeiten in einer unterhaltsamen und unterstützenden Umgebung. Der Workshop ist für alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft, zugänglich.

IFWBK e. V. – Familienzentrum KIT

Das Familienzentrum KIT (Kreativität. Individualität. Toleranz) ist vom IFWBK e. V. ins Leben gerufen und bietet außerschulische Bildungs- und Kreativangebote an. Großen Wert wird dabei auf die individuelle Förderung der Schüler*innen sowie auf die Professionalität der Lehrkräfte gelegt.

Referent*innen

Tatjana Senkova, IT-Spezialistin

Zielgruppe

Kinder (8 bis 12 Jahre)

In dieser Podiumsdiskussion geht es gemeinsam mit Menschen aus unterschiedlichen Lebensrealitäten um das Thema Zugehörigkeit zu Stuttgart. Flucht, Migration und Sprache beeinflussen jede Lebensrealität unterschiedlich. Wer fühlt sich zugehörig zu Stuttgart? Welche Faktoren begünstigen oder verhindern ein Gefühl von Zugehörigkeit? Diesen Fragen und mehr soll dabei auf den Grund gegangen werden.

Referent*innen

Avra Emin ist Sozialarbeiterin im Respekt Coaches-Programm des Bundesfamilienministeriums und engagiert sich in den Bereichen Demokratiebildung und Extremismusprävention an weiterführenden Schulen. Sie ist Vorstandsvorsitzende der Kurdischen Gemeinde Stuttgart. Zudem ist Emin ein ehemaliges Mitglied des Vorstands des Forums der Kulturen Stuttgart e. V. und des Landesverbandes für (post-)migrantische Organisationen Baden-Württemberg

Faisal Osman, Mitglied bei Black Community Foundation und im Vorstand des Forums der Kulturen Stuttgart e. V., ist nicht nur ein Rassismusveteran und Afroschwab, sondern auch ein aktiver Aktivist, der als Brücke zwischen zwei Kulturen fungiert. Er bietet Empowerment- und Sensibilisierungskurse an, ist Berater für Antirassismus und engagiert sich politisch.

Maritza Castelli ist Mitarbeiterin beim Forum der Kulturen Stuttgart e. V., geboren in Kolumbien, aufgewachsen sowohl in Kolumbien als auch in Italien, wohnt sie in Deutschland seit 12 Jahren. Im Jahr 2018 gründete Maritza Castelli die Initiative Spanischsprechende Frauen in Baden-Württemberg, die seit Februar 2021 als gemeinnütziger Verein tätig ist. 

Tshamala Schweizer, geboren 1962, ist Diplom-Soziologe Politologe und systemisch integrativer Sozialtherapeut. Er arbeitet als Bildungsreferent, Berater und Prozessbegleiter und hat Erfahrungen in der Arbeit mit geflüchteten Menschen sowie in der Bildung und Erziehung in der Diaspora. Seit 1993 ist er ehrenamtlicher Geschäftsführer des Vereins Afrokids International e. V. Er setzt sich für die Bildung und das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen ein, bearbeitet Themen wie machtkritische und diversitätssensible Lernprozesse sowie globale Verantwortung, und als Global Peace Manager und Mitglied in verschiedenen Expertenteams Themen rund um Flucht und Migration.

Antonio Russo, geboren und aufgewachsen in Neapel, Italien, ist Pädagoge und Kunsthistoriker, und war mehrere Jahre als Dozent an einer Fachschule für Sozialpädagogik sowie in verschiedenen Kindertageseinrichtungen tätig. Seit 2012 wohnt er in Stuttgart und ist Projektleiter des Fachbereiches Eltern-, Kinder- und Jugendbildung beim Forum der Kulturen Stuttgart e. V.

Zielgruppe

Alle Interessierten

„Lebendige Bücher“ sind Menschen, die ihre Geschichten mit anderen teilen und Erfahrungen austauschen wollen. Diese Veranstaltung möchte Menschen unterschiedlicher Herkunft und Lebensgeschichten zusammenbringen. Die Idee ist nicht immer nur über Menschen bzw. Menschengruppen, sondern mit ihnen zu reden. Es soll helfen, sich ein persönliches Bild zu machen und Vorurteile in Frage zu stellen.

Moderation

Elvira Eberhardt, Referentin im Katholischen Bildungswerk, plus diverse Erzähler*innen

Zielgruppe

Alle Interessierten

Partner

Katholisches Bildungswerk Stuttgart e. V.

Anmeldung

info@kbw-stuttgart.de oder Tel. 0711/70 50 600

Kunstausstellungen sind eine gute Gelegenheit, um auf bestimmte Kunst, auf Künstler*innen, aber auch auf wichtige soziale Themen aufmerksam zu machen. 

Wie organisiert man eine Kunstausstellung? Wie kann die Kernbotschaft der Ausstellung klar vermittelt werden? Welche Ausstellungsformate und mögliche Standorte gibt es? Wo gibt es finanzielle Unterstützung? Wie gestalte ich ein interessantes Rahmenprogramm? Um solche Fragen und viel mehr geht es in diesem Basisseminar.

Ukrainischen Ateliers für Kultur und Sport e. V. (UAKS)

Das UAKS ist ein gemeinnütziger Verein und eine Plattform für gesellschaftlich aktive und kreative Menschen. Ziel ist es, die Ukraine ganzheitlich in Deutschland zu präsentieren. Im Fokus stehen kulturelle Projekte, das deutsch-ukrainische Magazin „Gel[:b]lau“ und die Förderung sportlicher Aktivitäten in der ukrainischen Diaspora.

Referent*innen

Kseniya Fuchs ist ukrainische Schriftstellerin, Künstlerin, Chefredakteurin der ukrainisch-deutschen Zeitschrift „Gel[:b]lau“ und Vorsitzende des Ukrainischen Ateliers für Kultur und Sport e. V. (UAKS) in Stuttgart. 

Zielgruppe

Alle Interessierten

Matatalab ist ein Robotik-Spiel für erste Programmier-Versuche. Dabei wird auf ganz spielerische Weise ein eigener Roboter programmiert! Die Programmierung funktioniert über kleine Bausteine, die auf das Programmier-Board gelegt werden. In Bewegung kommt der Roboter durch den Play-Button. Teilnehmende dieser Werkstatt lernen erste Programmierbefehle, entdecken und lösen gemeinsam vorgegebene Programmierungsaufgaben.

Referent*innen

Mitarbeiter*innen der Stadtbibliothek Stuttgart

Zielgruppe

Vorschulkinder oder eine Klasse der Klassenstufe 1 bis 3

Partner

Stadtbibliothek Stuttgart

Ein Video schafft’s nach Berlin! Schüler*innen machten selbständig mit ihren Handys Audio- und Videoaufnahmen: im Unterricht, in der Pause, sie rezitierten Gedichte und führten Interviews durch. Deutsch ist aber nicht ihre Muttersprache. Das Ergebnis landete im Humboldt Forum in Berlin, einem Zentrum für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung mit internationaler Ausstrahlung.

Im Workshop schauen wir das Video an und fragen: Wie können Schüler*innen ihren Ansichten, ihren Interessen und ihren Ideen unabhängig von der Sprache Gehör verschaffen? Und: Wie können Pädagog*innen sie in der Schule dabei unterstützen?

Migrant*innen machen Schule e. V.

Migrant*innen

  • sind Lehrkräfte, Sozialpädagogen, Schulleiterinnen: ihre Expertise muss öffentlich sichtbar werden;
  • brauchen Empowerment: Wir wollen (post-)migrantische Perspektiven in die Gestaltung von Schule und (Schul-)Sozialarbeit einbringen;
  • suchen und fördern professionsübergreifend den Austausch mit allen Akteuren in Schule und Jugendarbeit, Kommune und Bildungspolitik – mit und ohne Migrationsbiografie.

In „Werkstätten“ werden Probleme benannt, Lösungen gesucht, entstehen Ideen und Materialien für die Praxis.

Referent*innen

Huriye Top-Beydogan, Lehrerin an der Altenburg-Gemeinschaftsschule, Vorsitzende des Vereins Migrant*innen machen Schule e. V.

Dr. Christine Maurer, Klassenlehrerin der Vorbereitungsklasse an der Grund- und Werkrealschule Ostheim

Zielgruppe

Lehrkräfte, (Schul-)Sozialpädagog*innen

Anmeldung

kontakt@migration-lernen-lehren.de

„Ein Sofa sollte es geben!“: So lautete der Wunsch von jungen Rom*nja-Schüler*innen auf einem Poster im Stuttgarter Rathaus 2023. Ein anderer Schüler wünschte sich „Deutsche Wörter lernen, die ich brauchen kann. Ich will Bauarbeiter werden und später die Ukraine wieder aufbauen.“

Im ersten Teil des Workshops (12–14 Uhr) gehen Schüler*innen auf die Suche und entwerfen ihre „Traumschule“: Wie muss Schule sein, damit Schüler*innen sich wohlfühlen? Was soll man in der Schule lernen können? Im zweiten Teil (14–16 Uhr) überlegen Pädagog*innen mit ihnen zusammen, was morgen schon angepackt werden könnte.

Migrant*innen machen Schule e. V.

Migrant*innen

  • sind Lehrkräfte, Sozialpädagogen, Schulleiterinnen: ihre Expertise muss öffentlich sichtbar werden;
  • brauchen Empowerment: Wir wollen (post-)migrantische Perspektiven in die Gestaltung von Schule und (Schul-)Sozialarbeit einbringen;
  • suchen und fördern professionsübergreifend den Austausch mit allen Akteuren in Schule und Jugendarbeit, Kommune und Bildungspolitik – mit und ohne Migrationsbiografie.

In „Werkstätten“ werden Probleme benannt, Lösungen gesucht, entstehen Ideen und Materialien für die Praxis.

Referent*innen

Huriye Top-Beydogan, Lehrerin an der Altenburg-Gemeinschaftsschule, Vorsitzende des Vereins Migrant*innen machen Schule e. V.

Hatice Savaskan-Bulut, Lehrerin

Zielgruppe

Schüler*innen (für Teil 1 und 2); Lehrkräfte, (Schul-)Sozialpädagog*innen, Schulleiter*innen (für Teil 2)

Anmeldung

kontakt@migration-lernen-lehren.de

Bei dieser Führung für Kids werden die vier württembergischen Könige mit ihren Frauen, den Königinnen Württembergs, vorgestellt. Von der württembergischen Krone bis zu den Hunden des letzten Königs, Wilhelm II, wird ihr Wirken und Leben in und für Stuttgart und Württemberg kindgerecht thematisiert.

Referent*innen

Ausstellungsbegleiter*innen des Landesmuseums Württemberg

Zielgruppe

Kinder in Begleitung von Erwachsenen (Eltern, Großeltern, Bezugspersonen)

Partner

Landesmuseum Württemberg

Anmeldung

www.landesmuseum-stuttgart.de/tickets

Nach dem Schulgesetz für Baden-Württemberg haben Eltern das Recht und die Pflicht, an der schulischen Erziehung mitzuwirken. Alle Eltern – unabhängig von ihren Sprachkenntnissen.

Aber was bedeutet das im schulischen Alltag? Wie werden dieses Recht und diese Pflicht in der Praxis umgesetzt? Wo sind die Hürden und wie kann man sie überwinden? Dieser Workshop vermittelt praktische Erfahrungen als Impulse und neue Ideen für nächste Schritte.

Migrant*innen machen Schule e. V.

Migrant*innen

  • sind Lehrkräfte, Sozialpädagogen, Schulleiterinnen: ihre Expertise muss öffentlich sichtbar werden;
  • brauchen Empowerment: Wir wollen (post-)migrantische Perspektiven in die Gestaltung von Schule und (Schul-)Sozialarbeit einbringen;
  • suchen und fördern professionsübergreifend den Austausch mit allen Akteuren in Schule und Jugendarbeit, Kommune und Bildungspolitik – mit und ohne Migrationsbiografie.

In „Werkstätten“ werden Probleme benannt, Lösungen gesucht, entstehen Ideen und Materialien für die Praxis.

Referent*innen

Huriye Top-Beydogan, Lehrerin an der Altenburg-Gemeinschaftsschule, Vorsitzende des Vereins Migrant*innen machen Schule e. V.

Vera Milosavljevic, Lehrerin an der Altenburg-Gemeinschaftsschule

Zielgruppe

Eltern, Pädagog*innen

Anmeldung

kontakt@migration-lernen-lehren.de

Im Rahmen der Potenzialanalyse werden individuelle Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten aufgedeckt, um darauf basierend Wege zu identifizieren, wie sie effektiv in die Vereinsarbeit integriert werden können. Dieser Workshop richtet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Teams, Gruppen und Vereine.

Referent*innen

Antonio Cuadros De Béjar ist systemischer Coach und Berater mit Fokus auf Start-ups und Unternehmensführung. Arbeitsschwerpunkte sind Team- und Organisationsentwicklung, Wirkungsanalyse und Innovation. Als ehemaliger Jazzmusiker hat er eine ausgeprägte Fähigkeit zur Improvisation, die er geschickt mit seinem lösungsorientierten Ansatz kombiniert und in seine Trainings, Workshops und Coachings einbringt.

Zielgruppe

Alle Interessierten

Partner

Volkshochschule Stuttgart

Die volkshochschule stuttgart gehört zu den wichtigsten Bildungsinstitutionen der Landeshauptstadt und bietet ein vielfältiges Kursangebot. Das Themenspektrum ist riesig: Ob Sprachen lernen, sich kreativ betätigen oder eine berufliche Weiterbildung anstreben – alles ist möglich!

Bei einer Führung durch das Veranstaltungsgebäude – den TREFFPUNKT Rotebühlplatz – lernen die Teilnehmenden, sich im Gebäude zurecht zu finden. Es besteht die Möglichkeit, einen Blick in Seminar- und Fachräume zu werfen. Auch die Geschichte der vhs stuttgart kommt nicht zu kurz.

Referent*innen

Martina Wöhr ist langjährige Mitarbeiterin an der Volkshochschule Stuttgart. Sie war in den Themenbereichen „Fremdsprachen“ und „berufliche Weiterbildung“ tätig und arbeitet derzeit im Programmbereich Gesellschaft, Politik und Umwelt – mit den Schwerpunkten „frEE Akademie“ und „Inklusion“.

Zielgruppe

Alle Interessierten

Partner

frEE Akademie

Anmeldung

martina.woehr@vhs-stuttgart.de oder Tel. 0711/1873 750

Der Workshop führt in die verschiedenen Elemente des aus Kalifornien stammenden Tanzstils „Popping“ und seine Variationen ein. Die Teilnehmenden lernen grundlegende Schritte und Techniken. Mit den Dozent*innen entwickeln sie Popping-Kombinationen und einfache Choreografien. Am Ende des Workshops gibt es die Möglichkeit, das Gelernte in einer Freestyle-Session anzuwenden. Die Workshop-Leiter*innen geben auch individuelles Feedback und Tipps zur Verbesserung von Technik und Ausdruck.

K.W.A Crew (Herzschlag der Jugend)

Die K.W.A Crew prägt seit Jahren die Tanzszene in Stuttgart. Seit Februar 2024 sind sie als gemeinnütziger Verein „Herzschlag der Jugend“ aktiv und setzen sich verstärkt für die urbane Tanzkultur in Stuttgart ein.

Referent*innen

Dozenten aus der K.W.A. Crew

Dimitros, professioneller Tänzer und Choreograf mit langjähriger Erfahrung im Popping und Streetdance.

Popping Snack, Battle-Tänzer mit umfangreicher Erfahrung als Tanzlehrer. Er ist besonders bekannt für seine Fähigkeiten im Roboterdance.

Boogie G, Tanzlehrer und Battle-Tänzer. Vor allem auf dem Boden demonstriert er einzigartige Bewegungen.

Mily, leidenschaftlicher Wettkampftänzer und Organisator von Workshops und kulturellen Events. Sein tänzerischer Schwerpunkt liegt auf dem gezielten Einsatz unterschiedlicher Muskelkomponenten.

Zielgruppe

Jugendliche, Kinder (ab 8 Jahre), Erwachsene

Die Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg öffnet ihre Türen und lädt alle Eltern und Personengruppen, die mit zugewanderten Eltern in Berührung kommen, in die Geschäftsstelle ein. Das Team steht für individuelle Fragen zu den Themen Kita, Schule und Berufsorientierung zur Verfügung und unterstützt mit mehrsprachigem Infomaterial.

Referent*innen

Svenja Hasenberg, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Elternstiftung Baden-Württemberg

Brigitte Bobic-Lomuscio, Koordinatorin des „frEi-Projekts – frühe Einbindung neu zugezogener Eltern“

Zielgruppe

Eltern und Personengruppen, die mit zugewanderten Eltern in Berührung kommen

Partner

Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg   

Anmeldung

info@elternstiftung.de

Bei der Arbeit mit Geflüchteten fällt immer wieder auf, dass die Neuangekommenen oft bestimmte Expertisen sowie Bedürfnisse mitbringen, sich in der neuen Umgebung zu verwirklichen. Allerdings fehlt es oft an Wissen, Geld oder Räumlichkeiten, um diese Ideen umzusetzen. Das UAKS hilft hier weiter und setzt dabei auf ein erfolgreiches Community Building zwischen der bestehenden Diaspora, Einheimischen und Neuangekommenen. Bei einer interaktiven Diskussion sollen alle möglichen Fragen beantwortet werden.

Ukrainischen Ateliers für Kultur und Sport e. V. (UAKS)

Das UAKS ist ein gemeinnütziger Verein und eine Plattform für gesellschaftlich aktive und kreative Menschen. Ziel ist es, die Ukraine ganzheitlich in Deutschland zu präsentieren. Im Fokus stehen kulturelle Projekte, das deutsch-ukrainische Magazin „Gel[:b]lau“ und die Förderung sportlicher Aktivitäten in der ukrainischen Diaspora.

Referent*innen

Afina Albrecht ist Vorstandsmitglied im UAKS e. V. und in der Koordination „Gute Orte“ für die Bürgerstiftung Stuttgart aktiv. Sie wurde als Stuttgarterin des Jahres 2022 ausgezeichnet.

Zielgruppe

Alle Interessierten

Der Workshop setzt sich mit den Beteiligungsmöglichkeiten von Frauen mit Einwanderungsgeschichte und Fluchthintergrund in der deutschen Gesellschaft auseinander. Dabei wird zum einen das Problem der geringen Partizipation dieser Frauengruppen in deutschen Frauenorganisationen und deren Strukturen beleuchtet. Zudem sollen die Teilnehmerinnen Lösungsansätze für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Frauen mit und ohne Einwanderungsgesichte erarbeiten, um eine größere Repräsentation und Teilhabe zu ermöglichen. Darüber hinaus stellt FIF das neue digitale Frauenplattform vor!

Forum Internationaler Frauen BW e. V. (FIF)

Das FIF ist eine landesweite migrantische Frauenorganisation, die sich für Teilhabe und Empowerment von Frauen mit Einwanderungsgeschichte einsetzt. Sie organisiert jährlich zahlreiche Veranstaltungen, Workshops und Weiterbildungen für und von Migrantinnen.

l.brait-poplawski@forum-internationaler-frauen.org

www.forum-internationaler-frauen.org

Referent*innen

Dr. rer. pol. Lucimara Brait-Poplawski ist Politologin und Buchautorin. Sie lehrt und forscht zu Themen wie Armut sowie Frauen- und Kinderrechte an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Brait-Poplawski engagiert sich ehrenamtlich für mehr Teilhabe von Migrantinnen sowie für die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Frauen mit und ohne Einwanderungsgeschichte in Baden-Württemberg.

Zielgruppe

Frauen mit Einwanderungs- und Fluchterfahrung aus Baden-Württemberg, ohne Altersbegrenzung; Frauen ohne Einwanderungsgeschichte sind herzlich willkommen!

Anmeldung

l.brait-poplawski@forum-internationaler-frauen.org, 0151 / 594 880 83

Die Open World Music Stage ist eine Veranstaltungsreihe der Ziryab-Akademie, an der Musiker*innen aus der Region eine weltmusikalische Fortbildung erhalten. Ein wichtiger Baustein des Unterrichts ist die sogenannte Masterclass, die der Open World Music Stage vorausgeht und in der die musikalischen Schwerpunkte der jeweiligen Stargäste vermittelt werden. 

Die Anmeldung zur Masterclass mit Niwel Tsumbu ist auch für interessierte Musiker*innen möglich, die nicht an der Ziryab-Akademie teilnehmen. 

Termine Masterclass: 

  • Freitag, 25. Oktober 2024, 17–21 Uhr
  • Samstag, 26. Oktober 2024, 11–14.30 und 18–21 Uhr 

Anmeldung : ziryab@forum-der-kulturen.de

Weitere Informationen zur Masterclass gibt es hier!

Das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. lädt Vereine und Partnerorganisationen zu einem ungezwungenen Austausch im Rahmen des Vereinsabends am Freitag, 25. Oktober 2024, von 18.30 bis 21.30 Uhr ein.

Wir möchten Vereine und Partnerorganisationen persönlich treffen und gemeinsam mit ihnen einen Raum öffnen, in dem wir uns gegenseitig kennenlernen, uns austauschen und vielleicht auch Ideen und Gedanken für ein gemeinsames Schaffen reifen lassen. Dieser Vereinsabend richtet sich an Vereinsaktive (auch aus den Nicht-Mitgliedsvereinen), Kooperationspartner*innen, den Vorstand und die Mitarbeitenden der Geschäftsführung des Forums der Kulturen und allen weiteren interessierten Gästen aus der Stadtgesellschaft.

Abgerundet wird der Vereinsabend und dadurch auch die FliS-Bildungstage mit einem Kulturangebot des Bulgarischen Kulturvereins. Das Theaterstück „Ein Geschäft für Märchen“ (Im Original: „Magazin za prikazki“) der mehrfach ausgezeichneten bulgarischen Dramaturgin Iana Borissova, angeboten vom Bulgarischen Kulturverein „Detstvo moe“ handelt von wichtigen Themen wie Freundschaft, den Mut, eigene Träume zu verwirklichen sowie Selbstbestimmung und -entfaltung. Im Rahmen eines vorhergehenden Workshops schlüpften Kinder in die Rollen der Sänger*innen, Tänzer*innen und Geschichtenerzähler*innen.

An diesem Abend erwartet Sie ein freudiges Mit-, Von- und Füreinander ­­– freuen Sie sich auf ein Wiedersehen und neue Kontakte!

Bei der Arbeit mit Geflüchteten fällt immer wieder auf, dass die Neuangekommenen oft bestimmte Expertisen sowie Bedürfnisse mitbringen, sich in der neuen Umgebung zu verwirklichen. Allerdings fehlt es oft an Wissen, Geld oder Räumlichkeiten, um diese Ideen umzusetzen. Das UAKS hilft hier weiter und setzt dabei auf ein erfolgreiches Community Building zwischen der bestehenden Diaspora, Einheimischen und Neuangekommenen. Bei einer interaktiven Diskussion sollen alle möglichen Fragen beantwortet werden.

Bulgarischer Kinderkulturverein „Detstvo moe“

„Kultur ist Lebenskompetenz und eine Brücke für Integration, Kommunikation und Bildung“ – so die Vision und Kernphilosophie des Vereins. Die Mission ist es daher, Kulturbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen zu entwickeln und zu fördern. Dabei geht es um eine Erweiterung des Horizonts, aber auch um die Wertschätzung für die Vielfalt der Gesellschaft. Angeboten werden unter anderem Theater-Musik-Tanzworkshops, Theatervorstellungen, Lesungen sowie Kunstateliers.

Referent*innen

Donika Attardo ist Vorstand und Projektleiterin, studierte BWL an der Universität Stuttgart und arbeitet seit 2011 bei der Porsche AG.

Metodi Kostadinov ist Vorstand, studierte Maschinenbau an der Universität Stuttgart und arbeitet seit 2010 bei Magna Car Top Systems GmbH.

Martina Mihaylova ist Schauspielerin und absolvierte ihr Studium an der nationalen Film- und Schauspielakademie in Bulgarien.

Zielgruppe

Alle Interessierten

Unter dem Motto #RewritingTheNarrative laden das Forum der Kulturen Stuttgart e. V., die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und Afrika hilft Afrika e. V. zum 2. Afrika Forum ein. Es findet am 26. Oktober 2024 im Ludwigsburger Kulturzentrum statt. Das Forum ist ein Tag voller Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit – es geht darum, Perspektiven zu teilen, voneinander zu lernen und gemeinsam Visionen für eine gerechte und nachhaltige Zukunft zu entwerfen.

Freut Euch auf inspirierende Keynotes, tiefgehende Paneldiskussionen und interaktive Workshops, die von jungen Stimmen der afrikanischen Diaspora und engagierten Akteur*innen aus verschiedenen Bereichen gestaltet werden. Im Fokus stehen Themen wie Innovation und Technologie, Umwelt und Nachhaltigkeit, Kunst und Kultur sowie politisches Engagement und Jugendbeteiligung.

Die Veranstaltung ist ein Raum des Respekts und der gleichberechtigten Zusammenarbeit, in dem alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, ihre Perspektiven einzubringen und voneinander zu lernen. #RewritingTheNarrative – eine Erzählung, die die Vielfalt, Stärke und Zukunftsvisionen des afrikanischen Kontinents in den Mittelpunkt stellt.

Sei dabei und werde Teil dieser wichtigen Initiative!


Veranstaltende: In Kooperation mit der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) und Afrika hilft Afrika e. V. Mit finanzieller Unterstützung des Landtages Baden-Württemberg und des Staatsministeriums Baden-Württemberg.


Ob Rumba oder Jazz, akustisch oder elektrisch – Niwel Tsumbus komplexe Gitarrenklänge faszinieren immer wieder aufs Neue. Am 27. Oktober 2024 tritt der berühmte Künstler im Kulturzentrum Laboratorium auf und präsentiert gemeinsam mit den Teilnehmenden der renommierten Ziryab-Akademie virtuos gespielte Gitarren, ausgefeilte Rhythmen und aufregende Improvisationen.

Im Rahmen der sogenannten Masterclass am 25. und 26. Oktober 2024 wird Niwel Tsumbu nicht nur sein musikalisches Können teilen, sondern auch gemeinsam mit der Ziryab-Akademie das Konzert am Sonntag, 27. Oktober 2024 erarbeiten. Das Publikum darf sich also auf eine tolle Fusion von Klangwelten freuen, bei der afrikanische Rhythmen und Melodien auf musikalische Einflüsse der Ziryab-Akademie treffen. Es wird – wie immer – ein Abend voller musikalischer Vielfalt, bei dem das Zusammenspiel von Künstler*innen und Kulturen im Vordergrund steht – weit über ein Solo hinaus.

Die Open World Music Stage ist eine Veranstaltungsreihe der Ziryab-Akademie, an der Musiker*innen aus der Region eine weltmusikalische Fortbildung erhalten. Ein wichtiger Baustein des Unterrichts ist die Masterclass, die der Open World Music Stage vorausgeht und in der die musikalischen Schwerpunkte der jeweiligen Stargäste vermittelt werden.

Die Anmeldung zur Masterclass mit Niwel Tsumbu ist auch für interessierte Musiker*innen möglich, die nicht an der Ziryab-Akademie teilnehmen.


Niwel Tsumbu, geboren in der Demokratischen Republik Kongo, wuchs mit kongolesischer Soukous-Musik und Rumba auf. Der in Irland lebende Künstler tourt heute weltweit mit der Rhiannon Giddens Band. Bekannt machten ihn auch seine Kollaborationen mit Nigel Kennedy, Steve Cooney, Sinéad O’Connor und dem Buena Vista Social Club. Außerdem wirkte er am Grammy-prämierten Album „They’re Calling Me Home“ von Rhiannon Giddens und Francesco Turrisi mit, was seine globale Reichweite festigte.

Kartenvorverkauf Open World Music Stage:

Kartenvorverkauf:
www.laboratorium-stuttgart.de
15 € / ermäßigt 13 €

Bestseller-Autorin Emilia Roig stellt ihre neueste Buchveröffentlichung mit dem Titel Lieben vor. Der Text handelt von der Liebe als „transformative Energie“, die weit über das romantische Verständnis von Liebe im Kontext patriarchaler Gesellschaften hinausgeht. Laut Emilia Roig verbindet uns die Liebe „nicht nur mit unserer Familie und unseren Freunden, sondern mit allen Menschen, der Natur und dem Kosmos“. Demnach sollten alle Menschen Zugang zur Liebe und dem Lieben haben.

Ob das tatsächlich so ist und warum ihr Buch Lieben ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit ist, erläutert Emilia Roig im Gespräch mit Ida Liliom (Moderation). Im Anschluss gibt es eine Diskussions- und Fragerunde. Für das Publikum signiert Emilia Roig ihre Bücher.


Veranstalter: Forum der Kulturen Stuttgart e. V., Stadtbibliothek Stuttgart, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Anmeldung zur Präsenzveranstaltung: karten.stadtbibliothek@stuttgart.de

Eintritt frei

Du bist von Deinem Verein beauftragt worden, Dich um die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zu kümmern? Webseite pflegen, Inhalte bereitstellen, aber Du weißt nicht wie?

Du bist halbtags oder Vollzeit in Beschäftigung, abends wartet die Familie und dann auch noch das?

Komm zu uns in die Offene Sprechstunde für Vereinsaktive, sprich mit uns über die Anliegen Deines Vereins und was Du selbst leisten oder dazu beitragen kannst! Wir können Dir zeigen, wie Du Deine Fähigkeiten erkennst und Deine Ressourcen einteilst, wo Du Deiner Kreativität mit den entsprechenden Technologien freien Lauf lassen kannst und auch Grenzen ziehen musst, was Du besser sein lässt und was Du unbedingt tun solltest.

Das Forum der Kulturen bietet immer am ersten Donnerstag im Monat zwischen 10 Uhr und 12 Uhr sowie 13 Uhr und 15 Uhr im 3. Stock unserer Geschäftsstelle eine offene Sprechstunde ohne Anmeldung für die Beratung Vereinsaktiver im Bereich Öffentlichkeitsarbeit in neuen Medien an.

Komm vorbei und frage nach Verena und Joe!

Die öffentliche Open World Music Jam findet mehrmals im Jahr im Kulturzentrum Laboratorium statt. Willkommen sind versierte Musiker*innen, die ihr musikalisches Spektrum um Rhythmen und Klänge aus allen Weltregionen erweitern wollen.

Ergebnis ist die Vereinigung von weltmusikalischen Traditionen in einer neuen, gemeinsamen Sprache der Musik. Es entstehen facettenreiche Konzertabende mit dem Sound einer neuen Generation – „Open World Music“ zwischen Klassik, Jazz, Flamenco, Latin und Orient.

Bei Interesse, aktiv an der Open World Music Jam teilzunehmen, wird um Anmeldung bei Gianluca Maccuro gebeten: ziryab@forum-der-kulturen.de

Eintritt: frei

Weitere Informationen gibt es hier!

Die achte Ausgabe des interkulturellen Theaterfestivals Made in Germany steht ganz im Zeichen der Freien Szene und der Privattheater. Noch nie wurden so viele freie Gruppen eingeladen und präsentiert wie bei der diesjährigen Ausgabe von Mittwoch, 20. bis Sonntag, 24. November 2024. Zu verdanken ist das einmal mehr einer engagierten Bürger*innenjury, die unermüdlich in allen Genres und Winkeln Deutschlands recherchiert und ein inhaltlich wie ästhetisch facettenreiches Programm zusammengestellt hat.

Thematisch kreisen dieses Jahr viele Produktionen um Aspekte der Migration: Was treibt die Menschen dazu, aus ihrem Land wegzugehen und sich ein neues Leben in der Ferne aufbauen zu wollen? Wie kommen sie an, wie verändert sich ihr Begriff von Heimat und wie können sie ein zufriedenes wie glückliches Leben führen? Die kreative Herangehensweise an die Thematik ist beeindruckend: Über Tanz von Menschen mit und ohne Behinderung über Tischgespräche, Videoinstallationen, Figurentheater und klassisches Erzähltheater – die ästhetische Bandbereite ist enorm und jeder Blickwinkel, jede Perspektive einzigartig und wertvoll.

Dank gebührt der Bürger*innenjury für ihr Engagement und den langjährigen Stuttgarter Partnertheatern des Festivals, die Zeiträume freischaufeln, Personal und ihre Bühnen bereitstellen und sich über die Produktionen freuen, die ihnen zugewiesen werden – weil sie wissen, dass es wichtig ist, in unserer heutigen Zeit Position zu beziehen, unsere diverse Gesellschaft abzubilden und Vielfalt zu feiern.

Das Festival ist eine Kooperation des Forums der Kulturen Stuttgart e. V. mit: Junges Ensemble Stuttgart (JES), Kulturwerk, Schauspielbühnen in Stuttgart, Schauspiel Stuttgart, Studio Theater Stuttgart, Theater am Faden, Theater Atelier, Theater La Lune, Theater Rampe, Theater tri-bühne, Theaterhaus Stuttgart, Wilhelma Theater als Lehr- und Lerntheater der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.

Zur festivaleigenen Webseite geht’s über den grünen Button!


Übrigens: in diesem Jahr könnt Ihr Euren Festivalbesuch über die App UpVisit noch besser planen und vorbereiten!

Die Fotoausstellung Migrantisches Engagement in Stuttgart heute ist das Ergebnis einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Forum der Kulturen Stuttgart e. V. und dem Ukrainischen Atelier für Kultur und Sport e. V. (UAKS).

An dem Projekt sind (post-)migrantische Organisationen aus Stuttgart beteiligt und es zeigt das breite Spektrum des zivilgesellschaftlichen Engagements in der Landeshauptstadt. Die Organisator*innen möchten den gesellschaftspolitischen und integrativen Aspekt des Engagements von migrantischen Akteur*innen über die üblichen Klischees von Kochen und Tanzen hinaus betonen. Außerdem soll ihr Wirken für den Zusammenhalt und das Miteinander in der Stadtgesellschaft sichtbar werden.

Veranstalter: Forum der Kulturen Stuttgart e. V. in Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Atelier für Kultur und Sport e. V. und den beteiligten Vereinen:

Die öffentliche Open World Music Jam findet mehrmals im Jahr im Kulturzentrum Laboratorium statt. Willkommen sind versierte Musiker*innen, die ihr musikalisches Spektrum um Rhythmen und Klänge aus allen Weltregionen erweitern wollen.

Ergebnis ist die Vereinigung von weltmusikalischen Traditionen in einer neuen, gemeinsamen Sprache der Musik. Es entstehen facettenreiche Konzertabende mit dem Sound einer neuen Generation – „Open World Music“ zwischen Klassik, Jazz, Flamenco, Latin und Orient.

Bei Interesse, aktiv an der Open World Music Jam teilzunehmen, wird um Anmeldung bei Gianluca Maccuro gebeten: ziryab@forum-der-kulturen.de

Eintritt: frei

Weitere Informationen gibt es hier!

Neben der Reihe Open World Music Jam, die regelmäßig im Kulturzentrum Laboratorium veranstaltet wird, findet zwei mal im Jahr die offene Junior Music Jam statt. Die Jamsession für die „großen Kleinen“ ist ein Angebot der Ziryab-Akademie, das junge Talente aus Stuttgart und der Region fördert und ihnen ermöglicht, in verschiedenen Besetzungen professionelle Bühnenluft zu schnuppern. Bei der Junior Music Jam musizieren die jungen Künstler*innen mit Altersgenoss*innen und renommierten Musiker*innen der Ziryab-Akademie.

Interessierte junge Musiker*innen können sich im Vorfeld an Gianluca Maccuro (ziryab@forum-der-kulturen) wenden.

Eintritt: frei

Weitere Informationen zur Jamsession

Weitere Informationen zur Ziryab-Akademie